Im Koalakrankenhaus werden – oh wunder – kranke Koalas aufgepäppelt. Viele Koalas landen dort, weil sie von Autos angefahren oder von anderen Tieren (z.B. Hunden) angefallen wurden. Und natürlich leider auch Koalas, die bei Buschfeuern Verbrennungen erlitten haben.
Ziel ist es, die Koalas wieder auszuwildern, wenn sie sich erholt haben. Es gibt aber auch welche, bei denen das nicht mehr möglich ist, Koalas mit Hirnschäden oder so verbrannten Pfoten, dass sie nicht mehr richtig klettern können. Die bleiben im Krankenhaus.
Als Besucher kann man diese Koalas sehen. Die anderen, die wieder ausgewildert werden, sollen möglichst wenig Menschenkontakt haben und sind deshalb abgeschirmt. Außerdem gibt es ein kleines Museum und Informationen über die Koalas die schon im Krankenhaus gelebt haben.
Gut gefallen hat mir die Geschichte von Randy, einem freilebenden Koala der beschloss, sich neben dem Krankenhaus häuslich niederzulassen und die weiblichen Patienten zu beeindrucken. Wegen ihm mussten höhere Zäune errichtet werden. Irgendwann landete Randy dann leider selbst im Krankenhaus, was ihm aber trotzdem nicht mehr Glück bei den Damen brachte.
Ups, so viel geschrieben und die Koalafotos ganz vergessen.
Also Anne, ich hole ja jetzt hier alles nach (Tschuldigung) und ich muss ja sagen der Aufenthaltsraum sieht ja aus wie im Lindenhof. Zumindest in meiner Fantasie!! Großartig!!
Willkommen zurück 🙂 Das ist aber schön. Lindenhof hatte ich jetzt nicht im Kopf. Ich war ja immer eher Möwenfels 😀