Nach Wochen und Monaten der Vorbereitung ist es nun wirklich losgegangen. Also fast. Ich habe am Freitag ein letztes Mal der Mosel zugewunken, meinen Rucksack geschultert und mich in den Zug gesetzt. Ziel: Berlin.
Anna hat mich am Bahnhof verabschiedet und ihr Papa hat Abschiedsfotos von uns gemacht. Ursprünglich hatte ich gedacht, ich müsste ganz alleine in den Zug steigen. Vor allem, weil Mama ja selbst auf Reisen ist. So war es aber dann doch viel schöner.
Höhepunkt der Zugfahrt: Ich habe zum ersten Mal in meinem Leben das Bordrestaurant der Bahn aufgesucht, weil ich dafür Gutscheine geschenkt bekommen hatte. Es war sehr aufregend. Ich habe ein Panini-Brot gegessen. War gar nicht schlecht.

Aber wir müssen noch einmal kurz in der Zeit zurückspringen. Ich muss nämlich noch von einem weiteren Highlight erzählen. Ich habe selbst die Autobatterie an meinem Leo abgeklemmt. Ich war sehr stolz auf mich (Auszug aus meine Google-Suchhistorie: „Wie funktioniert eine Ratsche?“). Ich bin ein großer Schisser bei allem was mit Strom oder Feuer zu tun hat, aber ich hab es hinbekommen.
Und nun zurück zum Zug, beziehungsweise zur Ankunft. Meine Cousine und ihre zwei Kinder haben mich in Berlin abgeholt. Wir waren Pizza essen und haben einen schönen Abend bei ihr zu Hause verbracht.
Am Samstag sind wir alle zu meinen Großeltern nach Brandenburg gefahren. Tante und Onkel sind am Nachmittag ebenfalls angerollt. Seit meiner Ankunft hier habe ich schätzungsweise drei Kilo rote Grütze, zwei Kuchen, 19 Lachsbrote, vier Tafeln Schokolade und sieben Packungen Kekse gegessen. Wenn man das nicht macht, sind die Omas immer traurig.
Eben sind leider alle, die nicht meine Großeltern sind, wieder in Richtung Berlin gefahren. Dafür komme ich jetzt mal dazu, diese Zeilen zu schreiben, während Opa neben mir die U-21-EM guckt und Oma irgendetwas in der Küche werkelt. Noch zweimal schlafen.
Hey.
Hab deinen Blog entdeckt und werde sehr regelmäßig darin herumstöbern.
Ich wünsch dir einen wunderschöne Zeit.
=)
Hey Steffi, das ist ja cool 🙂 Und vielen Dank für die Wünsche.
Nun bist du tatsächlich unterwegs und ich sitze das erste Mal vor dem Laptop, um daran teilzuhaben. Klingt wehmütig? Naja. schließlich bin ich deine Mutter. Ich wünsche dir eine erlebnisreiche Zeit voller Eindrücke und positiver Überrraschungen. …. Und immer schön die Trillerpfeife einpacken. ( (:-) )
Mama, du hast den Blog gefunden 🙂 Ich bin ganz stolz auf dich. Und dann auch gleich mit Kommentar. Also die Trillerpfeife habe ich wirklich immer griffbereit. Ganz bestimmt.
😘😘😘
❤❤❤
Ich wünsche dir einen tollen reisebeginn. Und immer fleißig schreiben 😉
Juhu Carlo, vielen Dank. Und das werde ich.