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Das Fressen geht weiter … und dann noch Natur und so

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  • Beitrags-Kategorie:Mittelamerika

Ich bin immer noch dabei, hier fleißig Tage aufzuholen. Ich hoffe, dass wir es im heutigen Bericht über die Grenze nach Guatemala schaffen. Und ich kann euch sagen, das war ein kurioser Grenzübertritt.

Dafür müssen wir als ersten Schritt aber Mérida, die Hauptstadt von Yucatan, verlassen. 

Im Gegensatz zu  der Tour in Marokko, wo uns zwei Wochen lang der immer strahlende Muhammad durchs Land gefahren hatte, wechseln wir bei dieser Tour hier häufiger das Gefährt.

Auf der Fahrt von Mérida nach Palenque war das ein öffentlicher Langstreckenbus. Auf drei Taxis aufgeteilt fuhren wir morgens zum Busbahnhof. Bianca hatte uns die ersten zwei Reihen in einem wieder sehr modernen Bus reserviert.

Ich saß neben Ruth und vertrieb mir die rund neun Stunden Fahrt, indem ich versuchte, die auf Spanisch synchronisierten Hollywood-Blockbuster zu verstehen, die auf den Busmonitoren liefen.

Am Nachmittag kamen wir in Palenque im Bundesstaat Chiapas im Südosten von Mexiko an. Die Stadt ist unter anderem für ihre Maya-Ruinen bekannt.

Ankunft am Busbahnhof in Palenque

Bevor wir in unserem Hotel die Rucksäcke auspacken konnten, stand Ruth, Nick, David und mir noch ein kleines Abenteuer bevor. Unser Taxi ließ uns nämlich an der falschen Unterkunft raus. Das bemerkten wir unter anderem daran, dass an der Rezeption niemand Bianca kannte und die anderen auch nicht auftauchten.

Da ich tatsächlich diejenige in der Gruppe mit dem besten Spanisch bin, organisierte ich uns ein zweites Taxi, das uns in der inzwischen eingetretenen Dunkelheit am richtigen Hotel absetzte.

Ruth und ich waren ganz edel in einer Suite untergebracht, mit Küchenzeile und Wohnzimmer. Vor dem Abendessen reichte die Zeit gerade noch dazu, den riesigen Hotelpool auszutesten, den ich ganz für mich allein hatte.

Zum Abendessen bestellte ich mir diesmal frittierte Tortillas mit Hühnchen, Käse und Salat. Die Handhabung war etwas kompliziert, aber wieder sehr lecker.

Ach und zum Nachtisch konnten Julie und ich nicht widerstehen und bestellten Brownies mit Vanilleeis. Davon habe ich aber kein Foto.

Der nächste Tag war vollgepackt mit Aktivitäten. Nach einem Pancake-Frühstück wurden Ruth, Peter, Mark, Rog, Julie und ich von einem Fahrer zu Aktivität Nummer 1 gebracht: Dschungelwanderung á la Indiana Jones.

Vor dem Aufbruch: Rog, Mark, Anne Ruth, Peter, Bianca (v.l.)

Vor den Toren des heutigen Palenque entwickelte sich vor 1.500 Jahren eine große Metropole der Mayas. Das riesige Areal ist heutzutage nur zu einem kleinen Teil freigelegt. Den Rest hat der Dschungel vor vielen Jahrhunderten verschluckt und heute weisen zwischen Wurzeln, Gräsern und Bächen Mauerreste oder Hügel auf die ehemalige Besiedlung hin.

Unser Guide hörte auf den Namen El Gato – Die Katze. Das war so einprägsam, dass ich seinen richtigen Namen vergessen habe. Der Spitzname unseres Fahrers war übrigens El Pollo – Das Hühnchen.

Rog, El Gato, Ruth, eine halbe Anne und Peter bei der Erklärstunde

El Gato verließ jedenfalls recht schnell die breiteren Dschungelpfade und schlug sich mit uns durchs Dickicht, zeigte uns die Erhebungen, die auf Fundamente hindeuten, einen alten Tempel, Mauern riesiger Gebäude. 

Was ich jedoch am faszinierendsten fand: Ab und zu hob El Gato ein Stück Keramik auf, das einfach so auf dem Weg rumlag. Relikte 1.000 Jahre alter Keramikarbeiten liegen einfach in den Dschungeln Mexikos rum und kein Archäologe bepinselt und kartiert sie, weil es einfach zu viele sind!

El Gato brachte uns neben den Mayas auch Flora und Fauna näher. Wir sahen einen Tukan, ein Umstand, der Ruth zu Tränen rührte, weil sie schon immer einmal einen Tukan sehen wollte. Wir waren alle zu langsam für Fotos. 

Rog mit seiner professionellen Kameraausrüstung gelang hingegen ein Schnappschuss von diesem sehr lauten Kerl hier.

In Sachen Flora stach mir vor allem eine Sache fast buchstäblich ins Auge: Der Dschungel wollte uns umbringen. Oder zumindest ausbluten und schwächen. So ziemlich jede Pflanze war mit prächtigen Dornen besetzt. Man konnte echt gar nix anfassen. Und hatte eine Pflanze ausnahmsweise keine Dornen, dann krochen wenigstens Feuerameisen auf ihr rum.

Nach zweieinhalb Stunden brachte uns El Gato zurück zum Parkplatz, wo wir auf Nick und David trafen, die sich dem zweiten Teil der Führung anschließen wollten.

Nun ging es in den freigelegten Teil der Mayametropole. Und ich muss sagen, ich fand diese Tempel und Paläste deutlich eindrucksvoller als Chichén Itzá und weiß gar nicht, warum Palenque nicht bekannter ist als Chichén Itzá. El Gato weiß es auch nicht und findet das unerhört.

Palenque hat auch den Vorteil, dass Besucher in einen der Tempel hineinlunzen können. Dort sehen sie dann den Sakophag der Roten Königin, einer hochrangigen Frau, von der aber keiner Näheres weiß. Sie wird Rote Königin genannt, weil ihre Überreste bei der Entdeckung mit rotem Pulver bedeckt waren.

Heiß war es an diesem Tag, das kann ich euch sagen. Heiß, heiß, heiß. Ich war deshalb nicht allzu traurig, als wir uns nach einem sehr erlebnisreichen Vormittag von El Gato verabschiedeten und zurück ins Hotel fuhren.

Wir hatten eine kleine Verschnaufpause, die Ruth und ich beim Lunch verbrachten. Diesmal wurden mir weiche Tortillas mit Fetakäse in dicker Bohnensoße serviert. Wie immer hervorragend.

Im Anschluss brachte El Pollo die gesammelte Mannschaft zu einer tollen Wasserfalllandschaft. Mehrere Wasserfälle, mehrere Becken, in denen wir schwimmen konnten.

Das hier oben sind meine Amateurfotos. Rog hatte ein Stativ für seine Profikamera dabei und konnte deshalb diese Aufnahmen hier unten machen.

Ich blieb den ganzen Nachmittag im obersten der Becken und hatte so viel Spaß. Ihr könnt ja sehen, dass Seile im Wasser gespannt sind. Das liegt an der starken Strömung, die durch die Wasserfälle verursacht wird. An den Seilen kann man sich entlanghangeln oder festhalten, um nicht davongetrieben zu werden.

Mama und Marie, ich hätte euch an diesem Tag echt gebrauchen können, für diverse Schwebebalken- und Seiltanzwettbewerbe mit durch die Strömung erhöhten Schwierigkeitsgrad. Die anderen waren in dieser Beziehung leider nutzlos. Nach viel Training konnte ich am Ende des Tages zehn Schritte auf dem Seil laufen.

Ich wäre gerne noch länger geblieben, aber die Dämmerung nahte und wir machten uns auf den Rückweg. An diesem Abend aßen viele von uns unmexikanische Pizza. Ohne Foto.

Sehr gut hat es mir in Palenque gefallen. Aber da das Reisetempo mit G Adventures deutlich zügiger ist, als wenn ich alleine durch die Lande tingele, machten wir uns am nächsten Morgen auf den Weg Richtung San Cristobal de las Casas – ich glaube, das waren so in etwa sieben Stunden Fahrt.

Ich habe keinerlei Erinnerungen an die Fahrt oder wo wir an diesem Tag zu Mittag aßen. Mein Gehirn ist mir erst wieder ab der Ankunft in San Cristobal behilflich. Wir stellten schnell unsere Sachen ab und liefen dann mit Bianca die gewohnte Orientierungsrunde. Sehr süße Straßen.

Apropos süß. Bianca führte uns auch zum Süßgkeitenmarkt. Wir blieben an einem Stand stehen, wo sich die verschiedenen Köstlichkeiten in den Himmel stapelten: Milchkaramelle, Kokosnusstaler, süße Käsekuchen, kandierte Früchte, Mürbeteigherzen… alles, was man sich erträumen kann (siehe Titelfoto). 

Wir verließen den Stand mit vollgepackten Tüten und Bianca bekam kostenloses Karamell, weil sie solch gute Kundschaft besorgt hatte.

In Sachen Abendessen habe ich wieder einen Aussetzer. Ich muss gleich mal die anderen fragen, ob die sich noch erinnern können. Würde mich mal interessieren, ob ich mir Sorgen machen muss.

(###Update aus der Zukunft: Ich habe Mark gerade in unserem Hotelpool in Guatemala aufgelauert und er konnte sich sogar noch daran erinnern, wo jeder gesessen hat, der Angeber. Jedenfalls weiß ich jetzt wieder, dass ich an diesem Abend noch einmal Enfrijoladas gegessen habe. Das sind die Tortillas mit der Bohnensoße.###)

Statt Abendessen noch ein Foto vom abendlichen San Cristobal.

Wir hatten noch einen weiteren Tag in der Stadt. Ruth und Peter ließen sich morgens zu einer Tour durch umliegende Dörfer abholen, die anderen stromerten durchs Zentrum und ich blieb ehrlich gesagt einfach im Hotel.

Ich war mit dem Blog so weit hintendran, dass ich unbedingt ein paar Stunden investieren musste. Und ein bisschen Erholung obendrauf konnte natürlich auch nicht schaden.

Statt meiner Fotos zeige ich euch deshalb hier nochmal ein paar tolle Aufnahmen von Rog von San Cristobal, damit ihr nicht komplett leer ausgeht. Ihr könnt ja nichts dafür, dass ich nicht in die Gänge kam.

Wo wir uns an diesem Tag zum Abendessen trafen, weiß ich noch, nämlich in einem Restaurant, das unter anderem für seine Burritos (also sowas wie Wraps) bekannt ist. Und ich aß einen fantastischen Burrito mit Käse und Wurst und Fleisch und Champignons und Salat. Wieder kein Foto. Nur die Hälfte unserer Gruppe schaffte es übrigens ins Restaurant. 

Auf dem Weg dorthin lief nämlich eine Trommelgruppe an uns vorbei und Ruth und Julie, die beide Schlagzeug spielen, rannten den Trommeln wie ihrem Rattenfänger hinterher und Rog lief Julie hinterher und wir normalen Menschen sahen die drei immer kleiner werden und in der Ferne verschwinden.

Und jetzt sind wir tatsächlich bei dem am Anfang des Beitrags angekündigten Grenzübertritt angekommen. Von San Cristobal de las Casas in Mexiko führte uns der Weg nach Panajachel in Guatemala. Das war ein sehr langer Reisetag, ungefähr zwölf Stunden waren wir unterwegs. 

Nach etwa der Halbzeit waren wir an der Grenze. Die war als solche erst einmal nicht für die Laiin zu erkennen. Wir hielten in einem Dorf vor einem beliebig aussehenden Gebäude, vor dem wir uns aufreihten. Ein einziger Beamter wartete auf uns. Ich war als Erste dran, musste mich aber gedulden, weil der gute Herr erst einmal seine Geräte hochfahren musste. Wir waren vermutlich die ersten, die an diesem Mittag vorbeikamen.

Schließlich lief die Elektronik und ich bekam meinen Ausreisestempel für Mexiko. Auf der Dorfstraße vor dem Haus fuhren übrigens regelmäßig Autos vorbei. Von denen hielt nie jemand an und ließ sich abstempeln. Zweites Übrigens: Bianca erzählte uns, dass eine weitere G Adventures Gruppe ein paar Tage nach uns mehrere Stunden an eben dieser Grenze verharren musste, weil der Beamte nicht aufzufinden war. Es scheint dort wirklich sehr wenig los zu sein.

Nachdem wir alle abgefertigt waren, stiegen wir wieder in den Bus und machten uns auf den Weg zur guatemaltekischen Einreisebehörde. Bianca und El Pollo waren an diesem Grenzübergang noch nie gewesen, was zur Folge hatte, das wir aus Versehen an dem Einreisehäuschen vorbeifuhren und illegal nach Guatemala einreisten.

Dafür interessierte sich aber keiner. Wir drehten trotzdem noch einmal um, um nach dem Häuschen zu suchen. Als wir endlich vor dem richtigen Gebäude hielten, sammelte Bianca alle unsere Pässe ein, verschwand im Büro und kam ein paar Minuten später mit unseren abgestempelten Pässen zurück. 

Wir blieben während des gesamten Prozesses mitsamt unserem Gepäck im Bus sitzen. Also sowas habe ich wirklich noch nicht erlebt, dass ich nicht einmal persönlich beim Grenzbeamten vorstellig werden muss.

Nach der Grenze verabschiedeten wir uns von El Pollo und stiegen in einen neuen Bus um. Die Straße wurde jetzt erst einmal sehr humpelig und kurvig. Die Landschaft sah sehr trocken aus.

Erst am Abend bezogen wir unser Hotel für die nächste Nacht in Panajachel, das sehr niedlich war.

Der Hof des Hotels

Nach dem Essen (Hühnchentacos) hatten wir noch ein kleines Abenteuer. Auf dem Rückweg vom Restaurant bogen wir nämlich falsch ab und landeten schließlich vor einer dunklen Gasse. Bianca fragte einen Street-Food-Verkäufer nach dem richtigen Weg. Der ließ seinen Stand Stand sein und geleitete uns höchstpersönlich in die Dunkelheit.

Der Pfad nahm kein Ende und als wir auf einmal in ein Rudel bellender Hunde gerieten, kam bei mir leichte Panik auf. Es blieben aber alle heile und der Verkäufer verabschiedete uns, als wir endlich wieder im Straßenlaternenschein standen. Ein Trinkgeld lehnte er ab.

Der nächste Vormittag war zur freien Verfügung. Ich hatte Business. Zuerst brauchte ich eine SIM-Karte für Guatemala. Auf dem Rückweg zum Hotel riss mir mein Flip Flop, sodass ich mich gezwungen sah, Flip-Flop-Paar Nummer 5 meiner Reise zu erwerben. 

Einen Bankautomaten brauchte ich und obendrein noch Frühstück und Snacks. Nebenbei sah ich mir die Stadt an.

Panajachel liegt am See Atitlán, der vor Zehntausenden Jahren in einem Vulkankrater entstand. Heutzutage ist der See unter anderem gut für den Tourismus.

Um 14 Uhr trafen wir uns alle am Hotel und sperrten unser großes Gepäck in Biancas Zimmer. Für unser nächstes Ziel waren Koffer unpraktisch.

Mit allem Nötigen für eine Nacht ausgestattet liefen wir zum See und enterten ein Taxiboot.

Gegen Nachmittag wird der See immer ziemlich wellig, sodass die Fahrt genauso holprig war wie die Einreise nach Guatemala mit dem Bus. Nach einer Stunde kamen wir in San Juan an. Das ist eine von einem Dutzend kleinen Gemeinden, die entlang des Sees entstanden sind und in denen für die meisten Menschen Spanisch nur die Zweitsprache ist, weil sie Mayas sind.

In San Juan gab es eine Neuerung in Sachen Unterkunft. Wir bezogen nämlich kein Hotel sondern kamen privat bei Familien unter. Ein Homestay – wisst ihr noch, in Fidschi war ich ständig in Homestays gewesen und seitdem leider nie wieder.

Ruth und ich wurden von Blanca abgeholt und zu ihrem Haus geleitet.

Dort stellten wir aber wieder einmal nur unsere Sachen ab und dann ging es zum Treffpunkt der Gruppe im Dorfzentrum. Auf dem Weg sahen wir ganz viele bunte Straßen. Kein Wunder, dass San Juan zum Touristenhotspot des Atitlán-Sees geworden ist. Ein Fakt übrigens, auf den die anderen Seegemeinden sehr neidisch sind.

Uns stand jetzt ein sehr abwechslungsreicher Nachmittag bevor. Wir besuchten verschiedene Werkstätten und Manufakturen. Ein großer Favorit von uns allen war die Textilwerkstatt einer Fraueninitiative. Wir bekamen eine kleine Präsentation wie Baumwolle gesponnen, gefärbt und gewebt wird und dann konnten wir natürlich shoppen.

Ich kaufte zwar keine Textilien, fand aber ein paar ganz abgefahrene Ohrringe in Form von zwei Frauen in traditioneller Tracht.

Eine Naturheilerin zeigte uns ganz viele Heilpflanzen und -kräuter aus ihrem Garten. Auch hier arbeiten mehrere Frauen gemeinsam und helfen vor allem Menschen, die sich keine „richtigen“ Ärzte leisten können. 

Ich habe vergessen, wogegen er medizinisch helfen soll, aber ich war ja von dem riesigen Oregano begeistert, den die Heilerin hervorzauberte. Das ist ja kein Vergleich zu unserem mickrigen Oregano.

In einer Imkerei waren wir noch. Neben europäischen Bienen gibt es dort auch Mayabienen. Die sind kleiner als unsere Stubenfliegen und werden von den europäischen Bienen attackiert. Wie im echten Leben.

In einer Kunstgalerie schauten wir vorbei und in einer Schokoladenmanufaktur. So viele Eindrücke. Uns hat der Nachmittag allen total gut gefallen.

Auf dem Rückweg zum Treffpunkt kamen wir an der Dorfkirche vorbei, bei der in der einsetzenden Dämmerung gerade die Außenbeleuchtung eingeschaltet worden war. Die Tücher sind übrigens einfach Deko.

Blancas Tochter Hami holte Ruth und mich ab. Zehn Minuten später standen wir in Blancas Küche und versuchten, Tortillas zu formen. Ruth schaffte genau einen, ich immerhin vier, aber schön ist was anderes.

Unsere Tortillas wurden gleich auf der Feuerstelle in der Küche getoastet und dann zusammen mit Hühnchen, Nudeln und Mischgemüse serviert.

Ich war übrigens sehr stolz auf mich, dass ich viele Sachen, die Blanca sagte, für Ruth auf Englisch übersetzen konnte. Aber Blanca sprach auch sehr schön langsam und deutlich.

Nach dem Essen gingen Ruth und ich relativ schnell ins Bett. Für mich sollte der Wecker am nächsten Morgen bereits um 4:15 Uhr klingeln. Von meinem frühmorgendlichen Abenteuer erzähle ich euch beim nächsten Mal. 

Das wird aber wahrscheinlich jetzt noch ein kleines bisschen dauern. Priorität hat als nächstes erst einmal meine weitere Reiseplanung. Dafür muss ich mir ganz bald einen halben Tag freischaufeln. Ich muss dringend ein paar Flüge buchen, sonst lassen sie mich nicht mehr wieder nach Mexiko rein. 

Dieser Beitrag hat 4 Kommentare

  1. Rebekka

    Hey Anne, ich habe heute Vormittag deine Blogeinträge seit Februar (shame on me) durchgebingt. Was für coole Abenteuer du hinter dir hast mit soooo vielen tollen Eindrücken. Unglaublich, dass deine Weltreise auf das Finale zusteuert. Hab noch ganz viel Spaß!!

    1. Anne

      Wow, ich fühle mich ja geehrt, dass du so viel Zeit mit mir heute verbracht hast 🙂 Ja, die Eindrücke hören nicht auf. Aber in zwei Monaten bin ich zurück. Darüber freue ich mich langsam tatsächlich auch.

  2. Opa Hans

    Tja bei dem Titelbild kommen die Gedanken, wer schon nicht arbeitet soll wenigstens gut Essen. Und davon ist ja reichlich vorhanden, sodass ja keine Not aufkommen kann.
    Nun bist Du schon so weit gereist und das Angebot an immer neuen Erlebnissen und Eindrücken ist unerschöpflich.
    Ja die Welt ist bunt und wenn es weniger Störenfriede darin geben würde wäre vieles Unheil vermeidbar.
    Also pass weiter immer schön auf Dich auf und weiterhin so ein glückliches Händchen bei der Wahl Deiner Reiseroute.

    1. Anne

      Beim Essen gibt es wirklich keine Not 🙂 Und über die unerschöpflichen neuen Eindrücke bin ich auch immer wieder überrascht. Es wird einfach nicht langweilig.

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