Ein kleiner Einschub: Ich bin ja recht oft in den Food Courts der Malls unterwegs. Und dort gibt es fast immer einen Stand der „Westliches Essen“ anbietet. Da ist dann von Pizza bis Bratwurst alles bunt durcheinandergewürfelt. Wie eben bei uns, wenn wir zum „Asia Express“ gehen.
Am nächsten Morgen schaffte ich es seit langem an einem Nichtreisetag mal wieder richtig früh aus dem Bett. Der Grund dafür war eine Tour durch die Mangroven von Langkawi, die ich gebucht hatte. Dafür musste ich leider erst einmal mit dem Taxi quer über die Insel fahren.
Von meinem Aufenthaltsort Cenang aus werden auch Mangroventouren angeboten. Es gibt aber ein großes Problem mit diesen Touren. Die Adler und Affen, die man in den Mangroven zu Gesicht bekommen kann, werden gefüttert. Die Adler mit Hühnchenabfällen, die nicht gut für sie sind. Und wenn Affen gefüttert werden, kann das die Rangfolge innerhalb der Gruppe durcheinanderbringen.
Jetzt habe ich genug rumgemoralapostelt. Ich habe jedenfalls einen Anbieter gefunden, der nicht füttert. Am Treffpunkt nahmen mich Afi und eine winzige Katze in Empfang. Die Katze schnappte ich mir gleich und sie machte auf meinem Schoß ein Nickerchen. Mit Afi unterhielt ich mich sehr nett eine ganze Weile lang, weil die anderen beiden Tourteilnehmer verspätet waren.
Als alle beisammen waren, ging es mit dem Boot zu den Mangroven. Je länger wir fuhren, desto schmaler wurde der Fluss. Am Ende war es fast so wie eine Fahrt auf der Alten Spree am Schwielochsee. Nur dass an der Alten Spree natürlich keine Mangroven wachsen.
Hm, jetzt sollte ich was Schlaues zu Mangroven sagen. Also das sind ja diese Bäume, die im Wasser wachsen und die Wurzeln sind zum Teil überm Wasser.
hallo anne, habe heute mal wieder deinen reisebericht gelesen ,super was du alles siehst und erlebst,lass dich doch mal fotografieren das man auch glauben kann das du auch wirklich dort bist (scherz) lg friedhhem u. heidi,
Ich denke mir immer, die Leute wissen ja wie ich aussehe, die wollen lieber die Landschaften sehen 🙂 Aber ab und zu lasse ich mich schon auch mal fotografieren.
Toll, Dein neuer Reisebericht. Mir schwirrt noch der Kopf von den vielen Eindrücken die ich beim lesen hatte. Ich stelle mir gerade vor wie es Dir ergehen muss, inmitten dieses Gewusels. Bei aller Reiselust, für mich wäre das einige Nummern zu groß und ich ziehe den Hut vor Deinem unternehmerischen Mut.
Kaum zu glauben, das der Tag an dem wir uns am Busterminal in Dresden verabschiedeten schon wieder 4 Jahre her ist. Und noch weniger vorstellbar ist, welche Strecke Du, trotz der unvorhersehbaren Unterbrechung, seit dem zurück gelegt hast. Alle Achtung!!!!!!!
Und beherzige die Ermahnung Deiner Mama “ Pass bitte sehr gut auf dich auf, sei misstrauisch „
Ja hier in Phnom Penh ist es mir tatsächlich auch zu viel Gewusel. Ab morgen sollte es ruhiger werden.