Mein Zimmer mochte ich auch gleich: große Betten, dicke Matratzen, sogar ein Fenster hat es und ich traf auf nette Nachbarn.
Eine große Dachterrasse gibt es auch, wo ich an der Bar einen Burger aß und den Abend ausklingen ließ.
Gestern machte ich nichts Blogwürdiges. Das lag an zwei Dingen. Zum einen hatte ich euch ja im letzten Eintrag erzählt, dass ich in der Hostelbücherei in Cartagena den norwegischen Krimi gefunden hatte.
Bei dem kam ich nun in die heiße Phase. (Jaja, ich habe das Buch aus dem Hostel gemopst, aber inzwischen hier in Santa Marta ins Bücherregal gestellt, sodass es wieder zurück in den Backpackerkreislauf kommt. Obwohl ich seit Japan keinen norwegischen Backpacker mehr getroffen habe.)
Also verbrachte ich die erste Tageshälfte damit, das Buch fertig zu lesen. Dann besorgte ich mir eine Tour für heute und am Nachmittag habe ich mich mal so ganz langsam damit befasst, wie es denn nun nach meiner Reise weitergehen soll.
Ich will es noch nicht wahrhaben, aber meine Rückkehr nach Deutschland kommt nun doch langsam näher. Wahrscheinlich Ende Mai, spätestens Ende Juni, würde ich behaupten.
Aber gut, das soll uns jetzt nicht weiter bekümmern. Heute hat Santa Marta Punkte bei mir gutmachen können. Ich hatte um 9:30 Uhr eine Verabredung an der Marina und war positiv davon überrascht, dass ich auf meinem Weg vom Hostel dorthin bald an einer recht netten Promenade landete.