Für den Tag vor dem Start der Wanderung hatte ich mir nichts Großes vorgenommen. Ich wollte die Herausforderung so ausgeruht wie möglich angehen.
Am Nachmittag machte ich ein paar letzte Besorgungen: Mückenspray, Feuchttücher, Sonnencreme. Dabei geriet ich in den täglichen Regenguss – auch in Peru ist Regenzeit – und spielte kurz mit dem Gedanken, mir noch eine neue Regenjacke für den Trek zu kaufen, ließ das dann aber aus finanztechnischen Gründen bleiben.
Um kurz vor 18 Uhr machte ich mich auf den Weg zum Büro meines Touranbieters Alpaca Expeditions. Dort sollte ein Briefing stattfinden.
Ich war die Erste und wartete im Konferenzraum bei einer Tasse Tee nervös auf meine Begleiter für die nächsten vier Tage. Wer würde durch die Tür kommen? Ultramarathonläuferinnen? Mount-Everest-Besteigerinnen? Fitnesstrainer?
Ganz so schlimm war es zum Glück nicht. Die Leute, die tatsächlich durch die Tür kamen, waren zwar alle jünger als ich und sahen ganz fit aus, aber nicht furchteinflößend athletisch. Zehn waren wir insgesamt.
Und wir lernten unsere beiden Guides Javier und Carlos kennen, die uns das Tagesprogramm der nächsten Tage erklärten und uns letzte Packanweisungen gaben. Zum Schluss bekamen wir alle eine leuchtend grüne Tasche in die Hand gedrückt, in die wir genau 3,5 Kilo persönliche Sachen packen durften, die dann von den Porters (Trägern) tagsüber getragen wurden.
Zurück im Hostel veranstaltete ich Chaos im Schlafsaal. Ich musste drei Taschen packen: die grüne Tasche für die Porters, meinen persönlichen Rucksack und meinen großen Backpack mit Sachen, die im Hostel bleiben sollten.
Einer der Hostelmitarbeiter trieb noch eine Waage auf, die zum Glück rund 3,1 Kilogramm anzeigte. Juhu. Eine Stunde dauerte diese Packaktion. Gegen 20:30 Uhr lag ich im Bett. Und konnte natürlich überhaupt nicht einschlafen, weil ich so aufgeregt war.
Herzlichen Glückwunsch – mega!!! Das klingt nach einem richtig tollen Abenteuer! Die Bilder sind einfach so schön stimmungsvoll!
Ein Bilderlob von dir ist eine ganz besondere Ehre 😀 Danke dir, ich hoffe, du bist gut gerutscht.
Eigentlich nur zwei Worte: G R A N D I O S und R E S P E K T!
Dieser Heiligabend wird immer ein besonderer für Dich bleiben! Nun bin ich gespannt, wie spektakulär Du das Neue Jahr begrüßen wirst, auf alle Fälle werden wir Dir ja ein paar Schritte voraus sein. Egal wie und wo-rutsch gut rein, und im Neuen Jahr wünsch ich Dir viele neue Abenteuer ,Begegnungen und immer einen treuen Schutzengel an Deiner Seite !
Das war wirklich ein besonderer Heilig Abend. Vielen lieben Dank, Lieblingstante 😀 Mein Silvesterabend wird aber wahrscheinlich unspektakulär bleiben. Mal sehen 🙂 Dir auch einen Guten Rutsch!
Aber Hallo! Die 4 Tage auf den Spuren der Inkas hatten es aber gewaltig in sich. unter dieser Höhenbelastung noch ein Video drehen war schon eine sendereife Reportage.
Was habe ich doch für eine sportliche, wagemutige Enkelin. Da muss ich den Hut ziehen und mich tief verbeugen. Nun hoffe ich aber, dass Du langsam wieder in niedrige Gefilden absteigst. Oder hast Du etwa vor, die Anden auch noch per Fuß zu überqueren. Auf alle Fälle hast Du Dir ein unvergessliches Weihnachtsgeschenk selbst beschert und nun wünsche ich Dir einen guten Rutsch in ein gesundes und hoffentlich friedliches „Neues Jahr“ mit einem glücklichen Ausgang Deines großen Unternehmens.
Vielen Dank auch dir, Opa 🙂 Ja, im Moment bin ich nur auf 2.300 Metern. Das ist ja fast Meeresspiegel 😀 Und nein, die Anden möchte ich dann doch nicht zu Fuß überqueren. Ich wünsche Dir auch einen Guten Rutsch!
Alle Achtung ‼️ herzlichen Glückwunsch zu dieser Wanderleistung 👍💪💪
Vielen Dank, Carlo 🙂 Jetzt kann ich in den Ruhestand gehen D:
Liebe Anne,
die Bilder und das Video sind der Hammer!
Ich denke, man kann dich nun offiziell als Extremwanderin bezeichnen. 😁
Respekt und Herzlichen Glückwunsch! 🙂
Extremwanderin…der Titel gefällt mir 😀 Danke dir.