Eine Bootsfahrt, die ist lustig

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Was für eine Fehleinschätzung. Ich war davon ausgegangen, dass ich mir einen kleinen 24-Stunden-Schnupfen eingefangen hatte. Aber nein, es ging stetig bergab, bis ich jegliche Kontrolle über meine Nase verloren hatte. In meiner ersten Nacht in Kampot hatte ich den Schlafsaal netterweise für mich alleine. Da konnte ich nach Herzenslust Nase putzen. Am nächsten Tag füllte sich das Zimmer leider schlagartig.  Ich war echt schlapp und sah mich nicht in der Lage, mir Kampot anzuschauen. Deshalb erfuhr mein Plan eine…

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Eine Autobahn aus Sand

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An meinem letzten vollen Tag auf Waiheke Island hatte ich eine ganz schöne Herausforderung vor mir: Mir fehlten ja noch 90 der 100 Kilometer des Te Ara Hura Rundwegs. Nein ok, ich hatte mir natürlich nicht wirklich vorgenommen, an einem Tag 90 Kilometer zu wandern. Aber ein bisschen wollte ich schon noch sehen. Diesmal fuhr ich mit dem Bus zuerst zurück zum Fährhafen, weil ich dort meine Wanderung starten wollte. Ein kleiner Pfad ging vom Hafen weg und führte mich schnell…

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Palmen, Strände, Krabbeltiere

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Schon wieder eine Datumsgrenze überschritten: Heute vor genau vier Monaten setzte sich eine wackere Moselanerin in Bullay in den Zug um die Welt zu sehen. Gerade sitzt dieselbe Moselanerin in einem Bungalow auf den rund 11.000 Kilometer entfernten Philippinen und verspürt leichte Hyperventilation - wie kann ein Drittel Jahr um sein?Aber ich schweife ab, bevor mein aktueller Bericht überhaupt begonnen hat. Nach meinem etwas unglücklichen Aufenthalt in Cebu City war ich vergangenen Mittwoch ganz froh, der Insel endlich den Rücken…

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Regenwetter und Höllenhitze in Taipeh

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Ich wurde von einer Person, deren Anonymität ich natürlich wahre, darauf hingewiesen, dass ich gefälligst mal wieder einen neuen Bericht schreiben soll. Ich erklärte dieser Person, dass ich mit einem Update warten möchte, bis ein paar updatewürdige Dinge passiert sind. Ich denke, dieser Moment ist nun erreicht. Lasst mich von meinem Aufenthalt in Taipeh erzählen. Ich war eine Woche dort und fühlte mich mal wieder im Hostel ein wenig zu wohl, sodass das Sightseeing etwas auf der Strecke blieb. Der Aufenthaltsraum war…

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Fluss- und Seegeschichten

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Ich hatte in Krasnojarsk wirklich Pech mit dem Wetter. An meinem Ankunftstag schien noch die Sonne, am zweiten Tag regnete und gewitterte es durchgehend. In den Unwetterpausen schlich ich ab und zu nach draußen, in der Hoffnung, dass jetzt alles besser wird. Ich schaffte aber meistens nur eine Runde um den Block, bevor es wieder donnerte. Bei Gewitter mag ich nicht draußen sein. Auch am zweiten Tag sah es nicht besser aus. Gegen Nachmittag hörte wenigstens das Gewitter auf, sodass…

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Sonnenschein in Sibirien

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Die Erdkundefans können micht letzt auslachen und sagen, dass Jekaterinburg doch gar nicht zu Sibirien gehört. Darüber lässt sich streiten, aber ist mir auch egal. Ich fand den Titel gut. Und seit Jekaterinburg begleitet mich tatsächlich der Sonnenschein. Auch hier in Nowosibirsk ist es im Moment wärmer als zuletzt in Sankt Petersburg und Moskau (und das liegt eindeutig in Sibirien). Von dem schönen Wetter hatte ich zu Beginn meines ersten Tages in Jekaterinburg allerdings nicht so viel. Ich wachte morgens…

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Die unabhängige Republik Uzupis

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Im Baltikum ist der Bus der Bahn vorzuziehen. Das Busnetz ist einfach viel besser ausgebaut als die Schiene. Schon meine Zugfahrt von Warschau nach Kaunas war eigentlich quatsch. Da hätte ich auch besser den Bus genommen und wäre gleich nach Vilnius gefahren. Aus Stressverringerungsgründen. Obwohl die Zugverbindung von Polen nach Litauen schon annehmbarer geworden ist. Vor drei Jahren ging die Route noch über Minsk. Von Kaunas nach Vilnius bin ich nun, wo ich es besser wusste, mit dem Bus gefahren.…

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Mein ungarischer Marathon

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Ich habe gerade in meiner Schrittzähler-App nachgeschaut. Die sagt mir, dass ich seit meiner Ankunft in Ungarn vor vier Tagen rund 50 Kilometer gelaufen bin. Im Alltag zu Hause würde ich wahrscheinlich auf fünf Kilometer kommen...Und wo bin ich so hin gelaufen? Gestern flanierte ich zunächst auf der Prachteinkaufsmeile von Budapest. Danach habe ich mir das Parlamentsgebäude noch einmal aus der Nähe angeschaut. An den umliegenden Häusern sollen noch die Einschusslöcher von 1956 zu sehen sein, als auf die Demonstranten…

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