Im Land der Québécois

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Je weiter ich in der Provinz Quebec nach Osten weiterreise, desto französischer wird die ganze Sache. Konnte in Montreal zum Beispiel noch jeder Englisch, sieht das hier in Rivière-du-Loup ganz anders aus. Inzwischen muss ich schon froh sein, wenn Schilder zur Abwechslung mal zweisprachig sind.Und im Hostel selbst sind auch fast nur französischsprachige Gäste. Die kommen bestimmt alle aus Frankreich hierher gerannt, damit sie nur ja kein Englisch sprechen müssen. Und nun genug der Lästerei.An meinem dritten Tag in Montreal…

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Das Fressen geht weiter … und dann noch Natur und so

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  • Beitrags-Kategorie:Mittelamerika

Ich bin immer noch dabei, hier fleißig Tage aufzuholen. Ich hoffe, dass wir es im heutigen Bericht über die Grenze nach Guatemala schaffen. Und ich kann euch sagen, das war ein kurioser Grenzübertritt.Dafür müssen wir als ersten Schritt aber Mérida, die Hauptstadt von Yucatan, verlassen. Im Gegensatz zu  der Tour in Marokko, wo uns zwei Wochen lang der immer strahlende Muhammad durchs Land gefahren hatte, wechseln wir bei dieser Tour hier häufiger das Gefährt.Auf der Fahrt von Mérida nach Palenque war…

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Eine Ära geht zu Ende

Jaja, der Titel ist etwas hochtrabend. Aber ich war schließlich mehr als ein halbes Jahr in Südamerika unterwegs und jetzt bin ich es nicht mehr. Diesen Umstand wollte ich etwas pathetisch würdigen.Zuerst bin ich euch aber noch ein bisschen Kolumbien schuldig. Erinnert ihr euch an meine Früchtetour? Am Abend nach der Tour lernte ich Ivana aus Tschechien kennen. Sie war meine neue Zimmermitbewohnerin. Darüber war ich sehr froh. Meine beiden anderen Mitbewohnerinnen waren nämlich furchtbar. Sie nahmen mit ihrem Zeug…

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Wie ich die Entdeckung Kolumbiens vermasselte

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  • Beitrags-Kategorie:Südamerika

Ich glaube, selten ging die Schere zwischen eurem Lesevergnügen und meinem persönlichen Vergnügen weiter auseinander als in diesem Bericht. Mit anderen Worten: Während ich die vergangenen zehn Tage mit zu den schönsten meiner Reise zählen würde, wird sich die Berichterstattung über diese Zeit als tendenziell langweilig erweisen. Seht selbst. Mit drei Nächten war Santa Marta für mich nur ein Kurzaufenthalt, weil ich zuvor gelesen hatte, dass die Stadt nicht so toll sein soll. Inzwischen habe ich zwar Menschen getroffen, die…

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Im Nebelreich der Riesenfarne

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Ich hatte es in meinem letzten Bericht bereits angekündigt: An meinem finalen Tag in Cochabamba besuchte ich den größten Jesus von Südamerika. Ja, ihr habt richtig gehört, der Jesus von Cochabamba ist größer als die weltbekannte Statue von Rio de Janeiro.Frecherweise ist sie aber nicht mehr die größte Jesusstatue weltweit, seit das polnische Świebodzin diesen Rekord im Jahr 2010 gestohlen hat.Weil im Internet Gerüchte von Überfällen auf dem Weg zur Statue kursieren (der Hostelmitarbeiter meinte aber, alles sei sicher), nahm ich…

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Balinesische Berge

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An meinem zweiten Morgen in Ubud wurde ich von der Hostelmitarbeiterin geweckt, die für das Frühstück zuständig ist. Sie tauchte neben meinem Bett auf, als ich noch im Halbschlaf war und wollte in Anbetracht der fortgeschrittenen Uhrzeit wissen, wann ich gedenke zu speisen. Ich sah mich also gezwungen mein Tagwerk zu beginnen: mit Bananenpfannkuchen und einer anschließenden Runde im Pool. Im Kampf gegen die Hitze in Ubud war der Hostelpool mein bester Verbündeter. Im Anschluss drehte ich dem Pool und den…

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Ich hab den schönsten Wasserfall gefunden

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Beginnen wir mit einem kleinen Nachgedanken: Ich bin doch sehr froh, mit dem Flugzeug von Hanoi nach Luang Prabang geflogen zu sein. Ich habe nämlich am Rande eine Geschichte von einem Reisenden mitbekommen, der die rund 750 Kilometer im Bus gefahren ist: 29 Stunden, mehrere Fahrzeugwechsel, Polizei, Taxis, Hühner auf Tour usw. Es muss eine Tortur gewesen sein. Da waren meine 45 Minuten im Flugzeug definitiv die entspanntere Methode.Nun zu Luang Prabang: Den ersten Tag dort vertrödelte ich damit, mir…

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